SUNfarming Hybrid Training Center Bahamas trägt das Prädikat Hurrikan-resistent zu recht!

Wir sind erleichtert, dass unsere Mitarbeiter und Partner auf den Bahamas Wohlauf sind. Jetzt konnte unser Team uns erste Bilder von der Lage vor Ort schicken: unser SUNfarming Hybrid Training Center hat den Hurrikan „Dorian“ ohne Schäden überstanden!


„Dorian“ – einer der stärksten jemals registrierten Tropenstürme im Atlantik –verursachte Sturmfluten mit fünfeinhalb bis sieben Meter hohen Wellen. Der Sturm wütete drei Tage über den Bahamas. Windböen erreichten Geschwindigkeiten von bis zu 350 km/h. Nach Angaben des Roten Kreuzes wurden rund 13.000 Häuser zerstört.
Jedes Jahr werden die Karibik und Gebiete im Indischen Ozean von schweren Tropenstürmen heimgesucht. Es ist daher unerlässlich für eine nachhaltige Bewirtschaftung, dass unsere Trainingsanlagen diesen Katastrophen standhalten.

Auf den Bahamas haben unsere Hurrikan-resistenten SUNfarming SP Food & Energy Unterkonstruktionen und Glas/Glas-Solarmodule mit Spezial-Befestigungen dies in eindrucksvoller Weise bewiesen. Die Fotos unserer Mitarbeiter zeigen deutlich, dass die von SUNfarming entwickelten Gewächshaus-Konstruktionsdetails der Food & Energy Trainingsanlage das Prädikat Hurrikan-resistent zu recht tragen.


SUNfarming Hybrid Training Center auf den Bahamas
Das Hybrid Training Center zeigt in einer Modellanlage zu den Themen von SF Food & Energy und dem Kraftstoffeffizienz-Management von bioltec die Bedingungen für die Entwicklung eines Wirtschaftsmodells, das zur Unabhängigkeit der karibischen Länder in Bezug auf fossile Brennstoffe, die Umwelt und die Umwelt beitragen wird Verbesserung der Lebensqualität ihrer Bewohner.
Einige Vorteile für Gesellschaft und Umwelt in Zahlen:

10.000 kWh Sonnenenergie
10-15 kg Tomaten pro Pflanze
Bis zu 90% Wassereinsparung
50 Mitarbeiter
40.000 kWh Strom KWK
16.000 Liter UCO umgewandelt in Biokraftstoff
80.000 kWh thermische Energie-KWK
40 t CO2-Einsparung
95% Treibhausgaseinsparungen gegenüber fossilem Diesel
Typischerweise 50% weniger toxische Abgase (bei ähnlichen NOx)
Ausbildung in Hydrokultur, Pv-Technologie, Elektromobilität und Wassersparen in der Landwirtschaft
Lokale und unabhängige inländische Nahrungsmittel- und Energieerzeugung

 

Die karibische Region ist in hohem Maße von importierten fossilen Brennstoffen abhängig, um Energie zu erzeugen, was zu höheren CO2-Emissionen und zu höheren Strompreisen führt, die bis zu 0,40 USD / kWh betragen. Diese Preise verhindern das Wachstum in vielen Volkswirtschaften der Region und führen zu hohen Geschäftskosten.
Ein weiteres wichtiges Thema in der Karibik ist die Ernährungssicherheit, wo bis zu 80% der konsumierten Lebensmittel importiert wurden.
Agro-Solar-Gewächshäuser oder als modifizierte Freiflächenanlagen und Biokraftstoffe aus 100% Altfett (UCO) werden zu einem Hybridsystem zusammengefasst. Dieselbe Landfläche wird für die Erzeugung von Nahrungsmitteln, Strom und Wärmeenergie genutzt. Es werden Arbeitsplätze in der Landwirtschaft und in Erneuerbaren Energien geschaffen. Gleichzeitig dient es als Schulungszentrum für Studenten und interessierte Einheimische für z.B. Elektromobilität, Photovoltaik und Kraft-Wärme-Koppelung und bilden so die technologische Basis für Kapazitätsaufbau, Forschung und Technologietransfer.
Emissionen, Energie und Lebensmittelkosten reduziert, und zukünftige Generationen werden über die Vorteile des Hybridsystems informiert.

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