Die SUNfarming leistet auch zu Covid19-Krisenzeiten einen Beitrag zur Energiewende und Dezentralisierung der Energieversorgung. Am 22.06 haben wir die PV-Anlage Lindenberg erfolgreich ans Netz gebracht. Die Anlage mit einer Leistung von 721 kWp wurde als Dachanlage der Lindenberger Agrargenossenschaft in Mecklenburg-Vorpommern erfolgreich installiert.

Der Lockdown in der Corona Pandemie hat gezeigt, dass regenerative Energien krisenfester sind als Kohle und Öl. Der weltweite Ausbau der erneuerbaren Energien ist immer noch im Plus und die Internationale Energieagentur erwartet einen Zuwachs um 5 %. Der Stromverbrauch sank, aber die Einspeisung erneuerbarer Energien in das Stromnetz liegt bei bis zu 80 %.

„Durch den sinkenden Stromverbrauch während der Krise wurden viele klassische Kraftwerke nicht hochgefahren. Es lohnt sich nicht da die Betriebskosten zu hoch sind. Die Erneuerbaren sind stabiler und krisenresistenter und haben durch die Dezentralität einen weiteren Krisenvorteil gegenüber Großkraftwerken. Ich denke hier an Angriffe auf die kritische Infrastruktur, dezentrale Anlagen sind hier viel weniger im Fokus“, erklärt Martin Tauschke SUNfarming Geschäftsführer und Mitbegründer.
„Außerdem brauchen Kraftwerke für den Betrieb Mitarbeiter und wenn diese nicht zur Arbeit können, da z.B. der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, stehen die Werke still. PV-Anlagen speisen unabhängig davon immer weiter ein“, so Martin Tauschke weiter.

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