Gewerbe + Industrie

28
Nov.

Maschinenring Mittelholstein wird SUNfarming-Partner in Schleswig-Holstein

Der Maschinenring Mittelholstein wird exklusiver SUNfarming Maschinenring-Partner in Schleswig-Holstein. Die SUNfarming Projekt GmbH hat am 11. November mit dem Maschinenring Mittelholstein einen Kooperationsvertrag im Bereich Agri-Photovoltaik geschlossen.

Damit ist der MR Mittelholstein ab sofort exklusiv als Maschinenring in Schleswig-Holstein für die Beratung und Umsetzungsunterstützung von Landwirten für SUNfarming Agri-Photovoltaik-Anlagen Ansprechpartner. Agri-Photovoltaik-Pionier SUNfarming, dessen Gründerfamilie aus Dithmarschen seit mehreren Generationen in der Landwirtschaft tätig ist, zählt zu den führenden Anbietern von Agri-PV-Anlagen und entwickelt die Anlagentechnologie und Anlagenunterkonstruktionen in Flensburg und Kiel.
In gemeinsamen Informationsveranstaltungen, zu denen der Maschinenring Mittelholstein u.a. am 29.11. und 10.12. in die Geschäftsstelle nach Nienborstel einladen wird, wird SUNfarming speziell zur Entwicklung, zur Wirtschaftlichkeit und zu den Genehmigungsprozessen rund um hofnahe, privilegierte 2,5 ha Agri-PV-Anlagen informieren.

„Der MR Mittelholstein als innovativer Maschinenring unterstützt landwirtschaftliche Betriebe seit 1988 in einem breiten Spektrum von Dienstleistungen, von der Klauenpflege bis zur häuslichen Unterstützung und zur Versicherung. Aufgrund der hohen Nachfrage nach hofnahen Agri-PV-Anlagen durch die Landwirte ist der Maschinenring als vertrauensvoller Ansprechpartner prädestiniert, auch alle Informationen und Beratungsleistungen rund um Agri-Photovoltaik-Anlagen bereitzustellen“, so Uwe Reimers, Geschäftsführer des Maschinenrings Mittelholstein. „Wir kennen SUNfarming als Pionier im Bereich Agri-PV bereits seit vielen Jahren und sind von deren Lösung aus einer Hand und aus Schleswig-Holstein überzeugt. Daher haben wir uns für die exklusive Partnerschaft entschieden.“

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Maschinenring Mittelholstein. Herr Reimers und sein Team in der Geschäftsstelle bieten ein professionelles Beratungsspektrum für landwirtschaftliche Betriebe und können so gezielt auf alle Fragen rund um das landwirtschaftliche Betriebskonzept und die Doppelnutzung der Flächen mit Landwirtschaft und Erneuerbare Energien eingehen“, so Edith Seemann, Geschäftsführerin der SUNfarming Projekt GmbH.
Der Maschinenring Mittelholstein engagiert sich mit vollem Einsatz für Landwirte/ innen, ihre Familien, Privathaushalte und Gewerbetreibende. Die wichtigste Zielsetzung dabei ist, die Lebensqualität und die Wirtschaftlichkeit für die Bewohner im ländlichen Raum zu stärken. Um dieses Ziel zu erreichen, bietet der Maschinenring Mittelholstein seinen Mitgliedern und Kunden sowie allen Interessierten in den Bereichen Entlastung & Unterstützung, Beratung & Kompetenz, Maschinen & Technik, Tiere & Pflanzen sowie Handel & Vermittlung zahlreiche tatkräftige Dienstleistungen an.

Interessenten wenden sich bitte direkt an info(at)mr-mittelholstein.de für Termininformationen zu den Info-Veranstaltungen sowie auch zu individuellen Beratungsterminen rund um SUNfarming Agri-Photovoltaik.

27
Nov.

Güstrow: Landwirtschaft mit Zukunft

Edith Seemann informiert über Chancen mit SUNfarming Agri-Photovoltaik in der Landwirtschaft, 26. November 2024

Am 26. November 2024 fand in Güstrow eine spannende Veranstaltung zum Thema "Landwirtschaft mit Zukunft" statt. Im Rahmen dieses Events, organisiert von der Bürgschaftsbank Mecklenburg-Vorpommern, sprach Edith Seemann, Geschäftsführerin der Projektentwicklung bei SUNfarming, vor 40 erfahrenen Bankberatern über innovative Agri-Photovoltaik-Konzepte. Sie wurde begleitet von Uwe Brandt, Vertriebsleiter für Mecklenburg-Vorpommern.

Zukunftsfähige Landwirtschaft mit Agri-PV

Im Mittelpunkt des Vortrags stand die doppelte Nutzung von Agrarflächen durch Agri-Photovoltaik (Agri-PV). Edith Seemann stellte praxisnah dar, wie sich durch den Einsatz von Agri-PV-Lösungen die Ertragssicherheit im Obst- und Gemüseanbau sowie in der Tierhaltung nachhaltig steigern lässt. Sie betonte dabei besonders folgende Vorteile:

- Erhalt des Agrarstatus: Durch Agri-PV bleibt die landwirtschaftliche Nutzung der Flächen erhalten, was für viele Landwirte von essenzieller Bedeutung ist.
- Ertragssteigerung und Schutz: Die Anlagen schützen vor Wetterextremen wie Hagel oder Starkregen und sichern so stabile Ernteerträge.
- Klimafreundliche Energiegewinnung: Die kombinierte Nutzung von Landwirtschaft und Solarenergie trägt zur Energiewende bei und bietet eine zusätzliche Einnahmequelle.

Dialog mit den Bankberatern

Der Vortrag bot den Bankberatern eine wertvolle Grundlage, um Landwirte zukünftig bei Investitionen in nachhaltige Projekte wie Agri-PV zu unterstützen. „Die Integration von Agri-PV in bestehende Betriebe eröffnet neue Perspektiven“, betonte Edith Seemann. „Es ist eine Chance, wirtschaftliche Stabilität und Umweltschutz miteinander zu verbinden.“

Uwe Brandt ergänzte, dass gerade in Mecklenburg-Vorpommern mit seinen ausgedehnten landwirtschaftlichen Nutzflächen ein großes Potenzial für Agri-PV besteht. Er zeigte konkrete Beispiele und Modelle auf, wie die Umsetzung aussehen kann.

Perspektiven und Ausblick

Die Veranstaltung in Güstrow verdeutlichte, dass innovative Ansätze wie Agri-PV nicht nur den Weg für eine zukunftsfähige Landwirtschaft ebnen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Die rege Diskussion und das positive Feedback der Teilnehmer unterstreichen das wachsende Interesse an diesen Lösungen.

SUNfarming freut sich darauf, auch weiterhin Landwirte, Investoren und Berater mit nachhaltigen Konzepten zu unterstützen und gemeinsam an einer resilienten, umweltfreundlichen Landwirtschaft zu arbeiten.

28
Aug.

SUNfarming und SPIE realisieren Umspannwerk aus größtem Agri-Solar-Projekt in Europa

Die Kombination aus Solarstromproduktion und Landwirtschaft sorgt für effiziente und nachhaltige Flächennutzung. Nach Fertigstellung beträgt die installierte Leistung der Anlage 753 Megawatt-Peak. Die Installation des Umspannwerks im brandenburgischen Steinhöfel beginnt im dritten Quartal 2025.

Steinhöfel, 28. August 2024 – Die SUNfarming GmbH (der führende Entwickler und Investor für Agri-Photovoltaikanlagen in Deutschland) realisiert in Zusammenarbeit mit SPIE (dem unabhängigen europäischen Marktführer für multitechnische Dienstleistungen in den Bereichen Energie und Kommunikation) das Umspannwerk für grünen Strom aus Europas größtem Agri-PV-Projekt „Klimapark Steinhöfel“. Dieser erstreckt sich über acht Ortsteile und wird eine installierte Gesamtanlagenleistung bis 753 Megawatt-Peak (MWp) ans Netz bringen. Die Anlage mit insgesamt vier Transformatoren sorgt dafür, dass die erzeugte Energie zuverlässig über 110-Kilovolt-Kabelsysteme in das bestehende Hochspannungsnetz des regionalen Verteilnetzbetreibers E.DIS eingespeist wird.

Der Klimapark Steinhöfel ist ein Leuchtturm-Projekt der Photovoltaikbranche und kombiniert die nachhaltige Energieerzeugung mit echter landwirtschaftlicher Produktion auf einer Fläche von rund 500 Hektar. Innovative Konstruktionen und Technologien ermöglichen eine effiziente und nachhaltige Doppelnutzung der landwirtschaftlichen Flächen mit Licht- und Regenwassermanagement unter den nach DIN SPEC auf einer Mindesthöhe von 2,10 Metern bifazialen Glas-Glas-PV-Modulen. Diese Doppelnutzung hat nachhaltig positive Effekte für das Tierwohl und die Haltungsform, die Biodiversität, die CO2-Reduktion, den Grundwasserschutz und die landwirtschaftliche Ertragssicherung auf den bislang schwer bewirtschaftbaren sandigen Böden in dieser Region. Das landwirtschaftliche Konzept für den Klimapark Steinhöfel hat SUNfarming in enger Zusammenarbeit mit einer landwirtschaftlichen Beratung der Agrarbetriebe vor Ort und den örtlichen Landwirten entwickelt und innerhalb von vier Jahren Entwicklungszeit zur Baugenehmigungsphase gebracht. Nach dem Bau der Agri-PV-Anlagen sollen die landwirtschaftlichen Böden als mehrjährige Futtermittelproduktionsflächen sowie als temporäre Portionsweiden für die Kälber- und Färsenzucht genutzt werden.

SPIE erbringt bei diesem Projekt sämtliche Leistungen von der Baugenehmigungs- und Ausführungsplanung über die gesamte Materialbeschaffung für das Umspannwerk, Primär- und Sekundärplanung bis zur Montage und Inbetriebnahme. „Mit unseren technischen Lösungen ermöglichen wir die Einbindung erneuerbarer Energien und schaffen damit die infrastrukturellen Voraussetzungen für die Energiewende und eine klimafreundliche Zukunft“, sagt Burkhard Sager, Leiter des Geschäftsbereichs High Voltage von SPIE Deutschland & Zentraleuropa. „Wir bündeln unsere jahrzehntelange Erfahrung, um dieses komplexe Projekt zu realisieren“, ergänzt Hannes Weinreich, Leiter der Abteilung Green Substations im Geschäftsbereich High Voltage von SPIE Deutschland & Zentraleuropa. „Die Herausforderungen liegen dabei vor allem in dem eng getakteten Zeitplan, bei dem viele Arbeitsschritte exakt ineinandergreifen müssen, damit ein Vorhaben dieser Größenordnung gelingt.“

„Der Klimapark Steinhöfel ist das größte SUNfarming-Pionier-Projekt, welches wir mit den Satzungsbeschlüssen in allen Ortsteilen erfolgreich in knapp vier Jahren entwickelt haben“, erklärt Martin Tauschke, Mitgründer und Geschäftsführer von SUNfarming. „Dieses anspruchsvolle Projekt können wir nur aufgrund der sehr guten und engen Kooperation mit der Gemeinde Steinhöfel, den Bürgern der Region, dem Landkreis Oder-Spree, unseren landwirtschaftlichen Verpächtern sowie unseren technischen Partnern realisieren.“ SUNfarming entwickelt und erforscht seit mehr als 10 Jahren eigenentwickelte Agri-PV-Systeme. „Unsere Agri-PV-Lösungen überzeugen Landwirte und Investoren gleichermaßen“, erklärt Edith Brasche, Geschäftsführerin Projektentwicklung bei SUNfarming. „Derzeit befinden sich mehrere Gigawatt Agri-PV-Anlagen in unserer Entwicklung – sowohl in der Anwendung über Pflanzen- und Obstbau als auch für die Haltung von Mutterkühen und Kälbern, Geflügel und Damwild. Der Klimapark Steinhöfel ist Teil unserer Forschung, mit der wir belegen, dass Agri-PV-Anlagen Umwelt, Natur und Grundwasser gegen Klimawandel schützen und echte Wertschöpfung in ländliche Regionen bringen“, so Brasche.
Die Arbeiten für das Umspannwerk beginnen voraussichtlich im dritten Quartal 2025, die Inbetriebnahme ist für das zweite Quartal 2026 geplant. Ab Inbetriebnahme werden erste Teile des Agri-PV-Parks in Steinhöfel über das Umspannwerk direkt ans Netz gehen.

Die E.DIS Netz GmbH als Treiber der Energiewende, ist stolz darauf, ihre Expertise und Unterstützung in diesem wegweisenden Projekt einzubringen. Als langjähriger Befürworter und Treiber der Energiewende in der Region engagiert sich die E.DIS Netz GmbH maßgeblich für die Bereitstellung des Netzanschlusses im Umspannwerk Steinhöfel, das als Dreh- und Angelpunkt für die Einspeisung von grünem Strom aus Europas größtem Agri-Solar-Projekt dient. „Unsere Partnerschaft in diesem Projekt unterstreicht unser kontinuierliches Engagement, innovative Lösungen für eine nachhaltige Energieversorgung zu entwickeln“, betont Petra Kortenkamp, Leiterin Individualkunden bei der E.DIS Netz GmbH. „Seit über zwei Jahren sind wir intensiv an der Planung und Realisierung des technischen Netzanschlusses beteiligt, der es ermöglicht, die erzeugte erneuerbare Energie effizient in das Netz zu integrieren. Unser Fokus liegt dabei auf einer zukunftsweisenden und sicheren Energieinfrastruktur.“ Die E.DIS Netz GmbH sieht in diesem Projekt nicht nur eine bedeutende Investition in die regionale Energiewirtschaft, sondern auch einen wichtigen Schritt hin zu einer klimaneutralen Zukunft. „Dieses Projekt demonstriert eindrucksvoll, wie Zusammenarbeit und technologische Innovationen den Weg für eine nachhaltige Energiezukunft ebnen können. Wir sind fest entschlossen, unseren Beitrag zur Energiewende weiter zu verstärken und innovative Projekte zu fördern und durchzuführen, die die Energiewende vorantreiben“, fügt Petra Kortenkamp hinzu.

22
Aug.

SUNfarming mit 1:1 Agri-Solar-Modultisch auf der Norla

SUNfarming ist mit einer 1:1 Agri-Solaranlage 12 x 6 m auf der Norla 2024 in Rendsburg vertreten.
Informieren Sie sich über die vielfältigen Möglichkeiten der Doppelnutzung unserer Agri-Solar-Anlagen. Wir werden einen vollständigen Modultisch für die Rinderhaltung ausstellen, welcher der offiziellen Agri-PV Norm DIN SPEC 91434 entspricht. Sie finden uns im Außenbereich Stand M 10 in Block M, zwischen dem Vorführring der Landestierschau und Halle 1-7., gegenüber Tor 5.

Vom 29. August bis 1. September 2024 findet auf dem Rendsburger Messegelände die 74. Norddeutsche landwirtschaftliche Fachausstellung und Verbrauchermesse, die Norla, statt.
Die Norla ist die große Landwirtschafts- und Verbraucherausstellung im Norden mit den Themenbereichen Tierzucht und Tierhaltung, Agrartechnik, Pflanzenbau, Erneuerbare Energien, Forst, Jagd, Verbraucher, Ernährung, Gartenbau und Kommunaltechnik.

Die Erneuerbaren Energien sind ein wichtiges Themenfeld der Norla. Lösungen in der Wind- und Solarenergie werden ebenso wie Biogas vorgestellt.

8
Aug.

Norddeutsche Energiegemeinschaft besichtigt SUNfarming Agri-PV

Agrar-Photovoltaik: NEG besichtigt Forschungsanlagen der SUNfarming in Rathenow

Artikel erschienen am 08.08.2024, Norddeutsche Energiegemeinschaft (NEG)

Das NEG-Team besichtigte am 6. August die innovative Agri-Photovoltaik-Forschungsanlage der SUNfarming GmbH in Rathenow. Dabei zeigte Firmengründer Peter Schrum spezialisierte Agri-PV-Anlagen, unter denen Tierhaltung von Kühen, Hühnern, Pferden, Schweinen und Damwild kombiniert werden können.
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(Bild: V.l.n.r.: Uwe Brandt, Peter Schrum (SUNfarming), Ulf Schmidt, Christian Helms (NEG). Foto: NEG)

29
Juli

Zertifizierungszweifel behindern technologische Vielfalt im Klimaschutz

Erkner, 23.07.2024, Positionspapier des BRM zur Anhebung der THG-Quote: Schwindendes Vertrauen in Zertifizierungen steht der Technologieoffenheit beim globalen Klimaschutz entgegen. Der BRM (Bundesverband Regenerative Mobilität e.V.) fordert die ambitionierte Anhebung der THG-Quote mit steigender Verfügbarkeit von Erfüllungsoptionen und damit mehr Planungssicherheit bei Investitionsentscheidungen auf dem Weg zur Dekarbonisierung des Verkehrs in Deutschland.

Ein beispielloses Überangebot an Erfüllungsoptionen hat die Wirksamkeit der THG-Quote als Instrument zur Steuerung der Energiewende im Verkehrssektor zuletzt massiv untergraben. Mit einem Volumen von geschätzt etwa 7-8 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent über der Treibhausgas-Minderungsverpflichtung im Markt hat sich der Preis für die THG-Minderung um mehr als zwei Drittel reduziert und stagniert dort seither (kommend von über 400 Euro pro Tonne CO2-Äquivalent im Dezember 2022, auf um die 100 Euro im November 2023).

Das Positionspapier des Bundesverbandes Regenerative Mobilität e.V. (BRM e.V.)zur Anhebung der THG-Quotefinden Sie hier