Solarpark

21
Aug

33,5 MW Solarparks der SUNfarming-Gruppe in Polen und Deutschland fertiggestellt

20 MW Solaranlagen in Kosciercyna und Umgebung sowie 13,5 MW Solaranlage in Brandenburg DC-seitig realisiert.
SUNfarming hat in diesen innovativen Solarparks über 62.000 PV-Module verbaut.

Polen:
Mit einer nur 3-monatigen Bauzeit vom ersten Spatentisch bis zur Fertigstellung konnten 20 MW Solaranlage in Polen im Juni erfolgreich DC-seitig fertiggestellt werden. Insgesamt sparen die Anlagen ca. 7.400 Tonnen CO2.

„Wir freuen uns, dass wir mit 20 weiteren Megawatt-PV-Anlagen in Polen zur sauberen Energieversorgung beitragen. Die professionelle und intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten hat dies ermöglicht“, erklärt Martin Tauschke, Geschäftsführer der SUNfarming GmbH sowie der SUNfarming Polska sp.z.o.o..

Die Photovoltaik gewinnt unter den erneuerbaren Energiequellen in Polen immer mehr an Bedeutung, da sie die günstigste Energie ist, die mit vorhandenen Technologien gewonnen werden kann. Zudem werden durch die Nutzung von Brachflächen und Böden mit geringer Bodenqualität landwirtschaftliche Ackerflächen geschont.

Kosciercyna ist eine Stadtgemeinde in der Woidwodschaft Pommern in Polen und der eigenständigen Landgemeinde Kosciercyna mit 24.000 Einwohnern.

Brandenburg:
Auch in Deutschland hat SUNfarming weitere 13,5 MW gebaut. Die PV-Anlage erzeugt grünen Strom, der für die Versorgung von regionalen Unternehmen sorgen wird. Insgesamt spart die Anlage ca. 5.000 Tonnen CO2 im Jahr ein.

„Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit unseren langjährigen Partnern neben unserem Hauptfokus von Agri-Solar-Anlagen in Deutschland auch mit klassischen EEG-Anlagen weiter unseren Beitrag zur erneuerbaren Energieversorgung in Deutschland und zum Ausbau der Biodiversität beitragen können,“ erklärt Thies Schrum, Mitglied der Geschäftsführung der SUNfarming.

8
Feb

SUNfarming erweitert Partnerschaft mit HANSAINVEST Real Assets nach Polen

HANSAINVEST Real Assets und die SUNfarming Gruppe erweitern ihre bestehende Kooperation um ein weiteres Land. HANSAINVEST Real Assets stellt auf Basis einer Rahmenvereinbarung Mezzanine-Kapital über EUR 50 Mio. für 231 polnische Photovoltaik-Projekte im Volumen von ca. 257 MWp zur Verfügung.

Eine erste Tranche i.H.v. EUR 12 Mio. dient der Refinanzierung eines Portfolios von 50 Solaranlagen mit 48 MWp. Das Kapital fließt über ein Nachrangdarlehen dem Gruppenunternehmen SUNfarming Polska IPP GmbH & Co. KG („SUN IPP“) zu, welches die derzeit operativen Projekte von SUNfarming in Polen unter einem Dach bündelt und eigens für die Partnerschaft gegründet wurde. Capcora hat SUNfarming als exklusiver Financial Advisor bei der Transaktion begleitet. Financial Close erfolgte Ende Dezember 2022.

Die Mezzanine-Finanzierung wurde in Euro ausgereicht und hat eine Laufzeit von 20 Jahren. Da die Projekte in polnischen Zloty vergütet werden, stand eine adäquate Währungsabsicherung im Fokus der Strukturierung. Gemeinsam mit Spezialisten konnte eine robuste Lösung erarbeitet werden, die es dem Asset Manager HANSAINVEST Real Assets ermöglicht, die Transaktion trotz der Währungsinkongruenz im Cashflow-Profil mit einem geringen Risikoaufschlag zu finanzieren.

SUNfarming, das eigentümergeführte Unternehmen mit Sitz in Erkner bei Berlin, wird die finanziellen Mittel für die Entwicklung weiterer Solarparks nutzen. Neben dem Heimatmarkt Deutschland ist Polen der größte Markt für SUNfarming. Das Haus zählt zudem zu den Pionieren im polnischen Markt, der 2022 mit rund fünf Gigawatt einen neuen Zubau-Rekord verzeichnete und hinter Deutschland und Spanien der größte Photovoltaikmarkt in Europa war.

„Wir freuen uns, dass wir unser Debüt im polnischen Erneuerbaren-Energien-Markt mit einem bestehenden Partner geben, der gleichzeitig auch im polnischen Markt seit Jahren aktiv ist und bereits einen signifikanten Track Record aufweisen kann. Wir sind überzeugt davon, dass Polen enorme Wachstumschancen für uns bietet. Das Contract for Difference-System bietet zudem einen Inflationsschutz auf die Stromerlöse, was unserer Anlage weitere Sicherheit gibt", so Christoph Lüken, Leiter Portfolio Management Infrastruktur von HANSAINVEST Real Assets.

„Wir bauen unsere erfolgreiche Partnerschaft mit HANSAINVEST Real Assets aus. Polen ist unser zweiter Hauptmarkt und wir sind dankbar für das Vertrauen in unsere Arbeit, welches durch die Erweiterung der Partnerschaft unterstrichen wird. Das Jahr 2022 hat gezeigt, welches Potential im polnischen Markt schlummert und gerne nehmen wir auf diesem Weg unsere Partner mit“, sagt Martin Tauschke, Geschäftsführer der SUNfarming Gruppe und der SUN IPP.

„Die Transaktion stellt eine von wenigen Mezzanine-Finanzierungen in dem noch jungen, aber immer größer werdenden Solarmarkt dar. Euro-Finanzierungen stellen die Branche aufgrund fehlender Liquidität von Cross Currency Swaps im langfristigen Bereich vor eine Herausforderung. Wir freuen uns, dass wir bei dieser komplexen Transaktion unseren Beitrag leisten konnten, nachdem wir SUNfarming bereits in der Strukturierung der Bauzwischenfinanzierung und Banken-Refinanzierung begleiten konnten“, erläutert Bernhard Hofmann, Director im Bereich Energie und Infrastruktur bei Capcora.

HANSAINVEST Real Assets wurde bei dieser Transaktion von Dentons, Baker Tilly und renerco plan consult unterstützt. Auf Seiten der SUNfarming Gruppe waren Bird&Bird und Rödl&Partner als Rechtsberater sowie Capcora als exklusiv mandatierter Financial Advisor tätig.

16
Nov

SUNfarming investiert in 2,3 Hektar Solarstromfläche für Pirmasens

Es wird die größte Freiflächenphotovoltaikanlage innerhalb der Gemarkungsgrenzen der Stadt Pirmasens

Als Beitrag zur Energiewende und Energieversorgung mit grünem Photovoltaik-Strom wird von SUNfarming auf dem 9 Hektar großen Gelände, der seit 1. Februar 2022 stillgelegten Hausmülldeponie Ohmbach, eine Photovoltaikanlage realisiert. Mit über 2,3 Hektar Modulfläche ist dies die größte Freiflächenphotovoltaikanlage innerhalb der Gemarkungsgrenzen der Stadt Pirmasens.
Andreas Flörchinger, Leiter der SUNfarming Projektentwicklung: „Ich freue mich sehr dieses Projekt in meiner ehemaligen pfälzischen Heimatregion, gemeinsam mit Ralf Gebhard, Leiter SUNfarming Süd-West, umsetzen zu können. Die seit Oktober 2022 im Bau befindliche PV-Anlage bietet eine Möglichkeit auf ökologisch vorgeschädigter Deponiefläche eine ergänzende Zusatznutzung mit einem Mehrwert für Umwelt und Gesellschaft zu schaffen. Die Fertigstellung der Photovoltaikanlage auf dem Deponiegelände ist bis zum März 2023 geplant. Wir von SUNfarming möchten uns ausdrücklich für die sehr gute Zusammenarbeit mit der Stadt Pirmasens bedanken.“

Einige Fakten zur Anlage:

• 2.470 t CO2-Einsparung pro Jahr durch die Photovoltaikanlage Deponie Ohmbachtal, Pirmasens
• 823 PKW können bei 20.000 km/Jahr Fahrleistung ihren CO2-Ausstoß ausgleichen oder
• 2000 Haushalte können mit 2.500 kWh/Jahr CO2-neutralem PV-Strom versorgt werden
• Netzeinspeisung: ca. 5.083.440 kWh/Jahr

Weiterer ökologischer Mehrwert für die Biodiversität
• Blühstreifen
• Honigproduktion
• Zusammenarbeit mit lokalen Imkern
• Nahrung für Insekten
• Schafbeweidung in Zusammenarbeit mit lokalen Schäfern

11
Aug

Öko- und Agri-Solarparks für Investoren

Energieerzeugung und nachhaltige Landwirtschaft:
SUNfarming Doppelnutzungskonzepte für Öko- und Agri-Solar.
Tierwohlkonzepte, Beerenfrüchte, Kräuter und Sonderkulturen:
Die Vielfalt der landwirtschaftlichen Nutzung ist groß!

28
Jun

Internationale SUNfarming Agri-Solarparks

2015 wurden von SUNfarming die ersten Food & Energy Anlagen im Ausland entwickelt. Durch die stetige Weiterentwicklung ist SUNfarming heute hauptsächlich im Öko- und Agri-Solarbereich tätig. Das Doppelnutzungskonzept von solarer Energiegewinnung oben und nachhaltiger Landwirtschaft unter den Modulen wird anschaulich demonstriert in den nachfolgenden Videos:

SUNfarming Agri-Solar in Osmaniye, Video/deutsch:

SUNfarming Agri-Solar auf Madagaskar, Video/englisch:

SUNfarming Agri-Solar in Osmaniye, Video/englisch:

25
Jun

Oben Solarstrom, unten Landwirtschaft

Windkraft- und Solaranlagen werden immer wichtiger für Deutschlands Stromversorgung. Doch das verschärft die Flächenkonkurrenz zwischen Lebensmittel- und Energieerzeugung. Die Agri-Photovoltaik wäre da eine interessante Möglichkeit, diesen Konflikt abzumildern und gleichzeitig neue Perspektiven für die Agrarbetriebe zu eröffnen.

Artikel erschienen in der "Bauernzeitung" 25. Woche von Christoph Feyer -Ein schattiges Plätzchen ist an diesem sonnigen Junitag wahrlich willkommen. Da geht es uns nicht anders als den beiden Mutterkühen mit ihren Kälbern, die vor uns stehen. Die vier ziehen sich auch immer wieder unter die Module der Agri-Photovoltaik-(PV)-anlage zurück, unter der sie stehen und zeigen uns sofort, worum es heute im Gewerbegebiet Rathenow (Brandenburg) gehen soll: oben Solarstrom, unten Landwirtschaft.
Weiterlesen: Bauerzeitung, 25. Woche, Artikel von Christoph Feyer