Solarpark

25
Juni

Oben Solarstrom, unten Landwirtschaft

Windkraft- und Solaranlagen werden immer wichtiger für Deutschlands Stromversorgung. Doch das verschärft die Flächenkonkurrenz zwischen Lebensmittel- und Energieerzeugung. Die Agri-Photovoltaik wäre da eine interessante Möglichkeit, diesen Konflikt abzumildern und gleichzeitig neue Perspektiven für die Agrarbetriebe zu eröffnen.

Artikel erschienen in der "Bauernzeitung" 25. Woche von Christoph Feyer -Ein schattiges Plätzchen ist an diesem sonnigen Junitag wahrlich willkommen. Da geht es uns nicht anders als den beiden Mutterkühen mit ihren Kälbern, die vor uns stehen. Die vier ziehen sich auch immer wieder unter die Module der Agri-Photovoltaik-(PV)-anlage zurück, unter der sie stehen und zeigen uns sofort, worum es heute im Gewerbegebiet Rathenow (Brandenburg) gehen soll: oben Solarstrom, unten Landwirtschaft.
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17
Juni

Erster Solarpark der SUNfarming-Gruppe in Heinsberg am Netz

5,1 MW auf ehemaliger Kiesgrube realisiert, weitere Agri- und Öko-PV-Projekte sind in Planung

Pressemitteilung, Heinsberg, 09.06.2022. Knapp ein Jahr nach Gründung der SUNfarming West GmbH in Heinsberg, einer Tochtergesellschaft der SUNfarming Group mit Hauptsitz in Erkner bei Berlin, konnte der erste 5,1 MW Solarpark auf dem Gelände der ehemaligen Kiesgrube „Tagebau Wilhelm“ der Heinsberger Familien Quadflieg und Hensing ans Netz gehen. Als Pionier im Bereich der Agri-Voltaik-Anlagen, Investor und Betreiber von mehr als 350 Megawatt PV-Anlagen im eigenen Bestand hat SUNfarming in diesem Solarpark erstmalig im Rheinland innovative Elemente seiner beiden Produkttypen „Agri- und Öko-Photovoltaik“ verbaut.

Auf der verfüllten ehemaligen Kiesgrube ist auf diese Weise eine weitere Nachfolgenutzung entstanden, die ab sofort einen wichtigen Beitrag zur Energiesicherheit in Heinsberg sowie auch zur Reduzierung von klimaschädlichen Treibhausgasen leisten wird. Die PV-Anlage erzeugt regional grünen Strom, der für die Versorgung von mehr als 1.500 Haushalten sorgen wird. Schafe weiden unter den Modultischen, für eine Bienen-Königinnenzucht ist eine Blühwiese auf der Fläche angelegt, somit können sich Flora und Fauna ungestört entwickeln. Insgesamt spart die Anlage ca. 2.000 Tonnen CO2 im Jahr ein. Ein Teil des Stroms wird zukünftig für den Ausgleich des Netzes der Alliander genutzt, außerdem wird der grüne Strom den HeinsbergerInnen zukünftig als Regionalstrom aus dem lokalen Solarpark zur Verfügung stehen. Der Stromversorger lekker Energie wird bald ein solches Regionalstrom-Produkt für die StromkundInnen in Heinsberg anbieten.

„SUNfarming ist ein deutsches mittelständisches Familienunternehmen, das in 15 Ländern der Welt alle Typen von Photovoltaik-Anlagen, also auch klassische Freiflächen-, Dach-, Deponieanlagen entwickelt, baut, betreibt und meist auch selbst als Investor finanziert. Unser Schwerpunkt liegt jedoch auf der Doppelnutzung von extensiv genutzten landwirtschaftlichen Flächen für unsere Agri- und Öko-PV- sowie auch Garten- und Obstbau-Konzepte und für unsere Tierwohl-Anlagen mit Mutterkuhhaltung“, erklärt Edith Brasche, Mitglied der Geschäftsführung der SUNfarming West und Direktorin für internationale Projekte der SUNfarming. „Neben dem Klimaschutz und der Erzeugung erneuerbarer Energie liegt uns vor allem auch daran, landwirtschaftliche Nutzung bzw. die Produktion von Nahrungsmitteln unter den Anlagen sicherzustellen. Seit 2014 hat die SUNfarming-Gruppe Agri-PV-Konzepte, auch Food & Energy-Anlagen genannt, in Südafrika und weiteren afrikanischen Ländern, in der Türkei, in Madagaskar und in der Dominikanischen Republik realisiert. In Afrika und Süd- europa hat sich gezeigt, dass Agri-PV in der Lage ist, Pflanzen und Tiere vor klimabedingten, schädigenden Witterungseinflüssen, wie wir sie auch hier im Rheinland leider zunehmend vorfinden, zu schützen. Außerdem wollen wir dazu beitragen, dass möglichst viel CO2 durch Rückvernässung unter den Anlagen im Boden bleibt“, so Edith Brasche.
Igor Hensing, diplomierter Bergbauingenieur und langjährig erfahren im Bereich neuer Technologien im Bereich Biomasse, erneuerbare Energien und grüner Chemie, ist ebenfalls Mitglied der Geschäftsführung der SUNfarming West und freut sich, dass nach fast zehn Jahren Entwicklungszeit die Realisierung dieses Projektes in Heinsberg nun gelungen ist: „Auf einer Fläche wie dem ehemaligen Tagebau Wilhelm ist die Realisierung eines solchen, innovativen Solarparks mit landwirtschaftlicher Nutzungsmöglichkeit und Beitrag für die Biodiversität einfach ideal. Durch die maximale Firsthöhe von 2,90 m passt sich die Anlage hier auf der Fläche an und ideal in die Landschaft ein. Gleichzeitig wurde fast keine Fläche versiegelt.“, erklärt Igor Hensing. „Doppelnutzungskonzepte wie Agri- und Öko PV oder Solar auf Wasser könnten einen großen Beitrag dazu leisten, die international vereinbarten Klima-Ziele zu erreichen, ohne Konflikte in der Landnutzung zu verursachen. Wir brauchen dringend eine Beschleunigung des Ausbaus von Erneuerbaren Energien. Die Klimaschutzziele, zu denen wir uns als Europäer in Paris 2015 verpflichtet haben, bedeuten z.B. für NRW eine Vervierfachung der Erzeugung von Solarenergie bis 2030. Viel Zeit bleibt uns nicht! Die Genehmigungsverfahren für Erneuerbare Energien müssen deutlich vereinfacht und beschleunigt werden“, so Igor Hensing.
Den offiziellen Start des größten Solarparks dieser Art, der Agri- und Öko-PV-Elemente enthält, in NRW begrüßt auch Reiner Priggen: „Nach den bisherigen Plänen der Landesregierung soll die installierte Solarstromleistung bis zum Jahr 2030 auf 24.000 Megawatt nahezu vervierfacht werden. Deshalb brauchen wir schnell viele solcher innovativer Doppelnutzungsprojekte wie in Heinsberg“, betonte der Vorsitzende des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) bei der Einweihungsfeier. Bei dieser Gelegenheit forderte Priggen die sich abzeichnende neue Düsseldorfer Landesregierung von CDU und Grünen auf, die Photovoltaik in einem „landesweit bislang noch nicht gekannten Ausmaß“ zu nutzen. „Dafür brauchen wir nicht nur jedes private und gewerbliche Dach, sondern möglichst viele Agri- und Floating-PV-Projekte sowie Freiflächenanlagen an Randstreifen von Autobahnen und Bahntrassen.

“ SUNfarming ist vor allem auf Großanlagen, die Belegung von Konversionsflächen, Mülldeponien sowie mit einem besonderen Fokus auf Agri-PV-, Öko-PV- und Moor-PV-Anlagen spezialisiert. Besonderes Qualitätsmerkmal sind die äußerst langlebigen und ertragsstarken Glas-Glas-Module verbunden mit einem ausgeklügelten Bewässerungssystem und einer stabilen Stahlkonstruktion, mit der die Module auf verschiedenen Höhen platziert werden. Für die technische Entwicklung und das Qualitätscontrolling verfügt SUNfarming über eigene Teams. Das Entwicklungs- und Realisierungs-Know-How der SUNfarming kam unter anderem auch bei der Entwicklung und Errichtung der Forschungs- und Demonstrationsanlage des Forschungszentrums Jülich und des Fraunhofer Instituts im Rahmen der Strukturwandelinitiative BioökonomieREVIER am Standort Morschenich-Alt bei Jülich zum Einsatz, die vor wenigen Monaten fertiggestellt wurde.

Über SUNfarming:
SUNfarming wurde 2004 vom norddeutschen Unternehmer und Agrar-Ökonom Peter Schrum und seinem Partner Martin Tauschke in Erkner bei Berlin gegründet. Der familiengeführte Projektentwickler und Investor realisiert schlüsselfertige Solaranlagen mit Schwerpunkt Agri- und Öko-Solaranlagen und ist in 15 Ländern der Welt tätig. Als Investor betreibt SUNfarming ca. 350 MW Solar im eigenen Bestand und hat aktuell weitere 2,5 Gigawatt Projektvolumen alleine in Deutschland in Bearbeitung. Bereits in 2007 hatte SUNfarming ein eigenes Qualitätssiegel für Solarmodule entwickelt. Im firmeneigenen Forschungs- und Entwicklungszentrum in Rathenow bei Berlin forscht und entwickelt SUNfarming seit 2018 in Kooperation mit verschiedenen Universitäten den Anbau von Gemüse, Heilkräutern, Obst und Wein sowie auch die Haltung von Hühnern, Schafen und Mutterkühen mit Kälbern unter PV sowie den Einsatz neuer PV-Technologien und von Agri-Robotern unter den Modulen. SUNfarming wurde bereits mehrfach für sein ganzheitliches Engagement durch den Einsatz seiner „Food & Energy-Konzepte“ in Kombination mit der Produktion von Nahrungsmitteln, der Schulung bedürftiger Menschen in nachhaltiger Landwirtschaft und der Schaffung von Arbeitsplätzen ausgezeichnet. SUNfarming ist zudem Gründungsmitglied des Bundesverbandes Regenerative Mobilität e.V. und des gemeinnützigen Entwicklungshilfe-Vereins Food, Education, Energy & Development.

Kontakt:
SUNfarming West GmbH
Am Vossenweg 2
52525 Heinsberg
Deutschland

Edith Brasche
Mobil: +49 152 536 169 93
e.brasche@sunfarming.de

Igor Hensing
Mobil: +49 172 214 3827
i.hensing@sunfarming.de

22
Okt.

SUNfarming Agri-Solar mit ökologischem Mehrwert

Tomaten unter Modulen

Artikel wurde veröffentlicht in top agrar online, 21.10.2021 von Hinrich Neumann

Mit dem „Dörps-Agro-Solar“ bietet das Unternehmen „SunFarming Nord“ eine neue Agriphotovoltaiklösung an. Am Standort Dörpling des ansonsten in Erkner bei Potsdam ansässigen Unternehmens erläuterte Gerd Schrum das Prinzip: Die bis zu 3 m hoch aufgeständerten Module sind lichtdurchlässig. Darunter lassen sich Früchte wie Tomaten Gurken, Paprika und anderes Gemüse oder Heilkräuter wie z.B. Artemisia anbauen.

Hier geht es zum Artikel:

16
Dez.

SUNfarming sammelt bisher 7,5 Mio. Euro mit Anleihe ein

Erfolgreiches Jahr 2020 mit ca. 50 MW installierter Leistung im In- und Ausland. Beim Listing an der Börse waren es 5,75 Mio. Euro -mittlerweile hat die Anleihe 7,5 Mio Euro eingesammelt.

Die zugeflossenen Mittel sind für die zusätzliche Projektentwicklung und Vorfinanzierung ausschließlich deutscher Solarprojekte vorgesehen.

Martin Tauschke, geschäftsführender Gesellschafter der SUNfarming GmbH: „Wir freuen uns sehr über das Vertrauen, das die Anleger uns entgegenbringen. Vor allem in Anbetracht des aktuellen Kapitalmarktumfelds sind wir äußerst zufrieden damit, dass wir bisher bereits rund 75 % des Gesamtvolumens erfolgreich platzieren konnten. Dieses Ergebnis spricht ganz klar für unser Unternehmen, unsere Strategie und den unbestrittenen Wachstumsmarkt Erneuerbare Energien.“
Trotz der anhaltenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie erwartet SUNfarming ein erfolgreiches Jahr 2020 mit ca. 50 MWp realisierter Projekte im In- und Ausland.
Für das 1. Halbjahr 2021 umfasst die Projektpipeline bereits mehr als 30 MW.
Mehr Informationen finden Sie hier

(Foto, v.l.n.r.: Karsten Balzer, SUNfarming Prokurist, Martin Tauschke, geschäftsführender Gesellschafter der SUNfarming GmbH)

9
Dez.

SUNfarming plant 500 MW Agro-Solarpark in Brandenburg

Der nachfolgende Artikel ist am 04.Dezember 2020 im Spreejournal Fürstenwalde erschienen (von Bettina Winkler)

Steinhöfel setzt auf die Sonne
Fünf Landwirte aus dem Amt Odervorland stellen Flächen für Photovoltaik-Park bereit, der einer der größten in Brandenburg werden soll.

Landwirte der Region sind seit Jahren besorgt und kämpfen um den Erhalt ihrer Betriebe. Aufgrund des Klimawandels haben sich die Niederschlagsmengen in den letzten 30 Jahren nahezu halbiert und die Ertragskraft der Böden nimmt immer mehr ab.
Die Sunfarming GmbH aus Erkner verspricht Landwirten aus der Gemeinde Steinhöfel nun Einnahmen unabhängig von der traditionellen Landwirtschaft. Auf ertragsarmen Böden sollen doppelt nutzbare Photovoltaikanlagen aufgebaut werden. Bedeutet: Zum einen wird durch die höher gestellten Module solare Energie erzeugt. Zum anderen können die Flächen darunter noch landwirtschaftlich genutzt werden.


Bäume schirmen Anlagen ab
Angestrebt ist ein Klimapark, der sich auf mehrere Flächen verteilt. Die Anlagen sollen außerhalb des Sichtbereiches stehen und durch Hecken oder Baumreihen abgeschirmt werden. Der Betreiber rechnet mit einer Gesamtleistung von über 500 Megawatt. Damit würde das Zukunftsprojekt zu den größten in Brandenburg gehören. Die Gemeindevertreter sind sich der Bedeutung des Projektes bewusst und sehen eine große Chance für den ländlichen Raum. Einstimmig haben sie beschlossen, die nötige Änderung des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplans in den einzelnen Ortsteilen auf den Weg zu bringen. „Für unseren Betrieb ist das Projekt eine riesige Chance. Wir suchen schon lange nach witterungsunabhängiger Landnutzung, die finanzielle Sicherheit bietet“, sagt Benjamin Meise, Geschäftsführer der Fürstenwalder Agrarprodukte GmbH. „Vielen Bauern steht das Wasser bis zum Hals“. Benjamin Meise hat für den Klimapark schon jetzt stillgelegte oder ertragsschwache Flächen ausgesucht.

Stillgelegte Flächen oder ertragsarme Böden werden mit Modulen bebaut.
Der Kreisbauernverband OderSpree vertritt auch die Meinung, dass Photovoltaikanlagen auf Dächer, Gewerbe- und Sonderbauten sowie Konversionsflächen gehören. Für Freiflächenanlagen seien in erster Linie nicht landwirtschaftliche Flächen zu nutzen. „Bei Agro-Photovoltaikanlagen hingegen gehen die Flächen der Landwirtschaft nicht verloren und können weiter bewirtschaftet werden“, sagt Kreisgeschäftsführer Dr. Karsten Lorenz. Die geplante Anlage in Steinhöfel ist seiner Meinung nach deshalb eher als Pilotanlage zu sehen, in der sich mehrere Landwirte zusammengeschlossen haben, um die neue Art der Bewirtschaftung unter Photovoltaik auf sehr ertragsschwachen Standorten hinsichtlich Ökonomie und Wirtschaftlichkeit zu testen.

Für Sunfarming aus Erkner ist der Solarpark in der geplanten Größenordnung ein Pilotprojekt.

3
Sep.

11 Megawatt SUNfarming Solarparks in Polen am Netz

Nach dem die ersten 4 Megawatt Solarparks Ende des letzten Jahres in der Nähe des Kohlekraftwerks Ostroleka fertiggestellt wurden, sind im Juni 2019 weitere 7 Megawatt SUNfarming Solarparks in Polen ans Netz gegangen. Die jüngsten Investitionen machen SUNfarming mit 11 Megawatt Bestandsportfolio zu einem der größten Solarinvestoren in Polen.

SUNfarming konnte sieben neue Projekte im Auktionssystem erfolgreich abschließen. Die neuesten Projekte befinden sich in den Provinzen Niederschlesien, Großpolen, Lodsch und Lublin. Es handelt sich um drei 1-Megawatt Solarparks, die in der Gemeinde Łask in der Provinz Łódz errichtet wurden, sowie vier 1-Megawatt-Investitionen in den Provinzen Dolnośląskie und Lubelskie. Entsprechend den Auktionsverpflichtungen haben alle sieben Solarparks im Juni mit der Energieerzeugung begonnen.

„Wir freuen uns über weitere 7 Megawatt saubere Energie für Polen. Wir danken allen Beteiligten für die effiziente und professionelle Zusammenarbeit. Mit einer geplanten PV-Leistung von 1,2 GW bis 2020 bei aktuell nur rund 360 MW installierter Kapazität stellt Polen für uns einen wichtigen Zukunftsmarkt dar“, so Martin Tauschke, Geschäftsführer der SUNfarming GmbH sowie der SUNfarming Polska sp.z.o.o.. „Weitere 35 Megawatt Solarpark konnten wir uns im Auktionsverfahren im November sichern, die Umsetzung der geplanten Investitionen ist Ende 2019/Anfang 2020 geplant. Wir wollen uns aber nicht allein auf das polnische Auktionsverfahren verlassen, sondern setzten bei der Entwicklung größerer Projekte auch auf PPA´s (Power-Purchase-Agreements)“, erklärt Martin Tauschke.

Das polnische Auktionssystems der Auftragsvergabe und eine Innenpolitik, die auf erneuerbare Energien setzt, ermöglichen es SUNfarming als mittelständischem Unternehmen den Ausbau erneuerbarer Energien zu unterstützten und rentable Investitionen in Polen zu tätigen. SUNfarming startete Ende Dezember 2018 mit dem Bau der ersten 4 Megawatt Solarparks in Polen. Durch den Zuschlag in der Ausschreibung profitieren alle PV-Parks von einem 15-jährigen „contract for differences“ mit der polnischen Energiebehörde URE, der durch die Zahlung der Differenz zum Marktpreis eine feste Einspeisevergütung für jede produzierte kWh garantiert.

Die Photovoltaik gewinnt unter den erneuerbaren Energiequellen in Polen immer mehr an Bedeutung, da sie die günstigste Energie ist, die mit vorhandenen Technologien gewonnen werden kann. Zudem werden durch die Nutzung von Brachflächen und Böden mit geringer Bodenqualität landwirtschaftliche Ackerflächen geschont.