Polen:
Mit einer nur 3-monatigen Bauzeit vom ersten Spatentisch bis zur Fertigstellung konnten 20 MW Solaranlage in Polen im Juni erfolgreich DC-seitig fertiggestellt werden. Insgesamt sparen die Anlagen ca. 7.400 Tonnen CO2.
„Wir freuen uns, dass wir mit 20 weiteren Megawatt-PV-Anlagen in Polen zur sauberen Energieversorgung beitragen. Die professionelle und intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten hat dies ermöglicht“, erklärt Martin Tauschke, Geschäftsführer der SUNfarming GmbH sowie der SUNfarming Polska sp.z.o.o..
Die Photovoltaik gewinnt unter den erneuerbaren Energiequellen in Polen immer mehr an Bedeutung, da sie die günstigste Energie ist, die mit vorhandenen Technologien gewonnen werden kann. Zudem werden durch die Nutzung von Brachflächen und Böden mit geringer Bodenqualität landwirtschaftliche Ackerflächen geschont.
Kosciercyna ist eine Stadtgemeinde in der Woidwodschaft Pommern in Polen und der eigenständigen Landgemeinde Kosciercyna mit 24.000 Einwohnern.
Brandenburg:
Auch in Deutschland hat SUNfarming weitere 13,5 MW gebaut. Die PV-Anlage erzeugt grünen Strom, der für die Versorgung von regionalen Unternehmen sorgen wird. Insgesamt spart die Anlage ca. 5.000 Tonnen CO2 im Jahr ein.
„Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit unseren langjährigen Partnern neben unserem Hauptfokus von Agri-Solar-Anlagen in Deutschland auch mit klassischen EEG-Anlagen weiter unseren Beitrag zur erneuerbaren Energieversorgung in Deutschland und zum Ausbau der Biodiversität beitragen können,“ erklärt Thies Schrum, Mitglied der Geschäftsführung der SUNfarming.
Die SUNfarming GmbH hat einen Auftrag über die schlüsselfertige Errichtung von 5 MW Solaranlagen von Investitionsgesellschaften der Schrum-Tauschke-Unternehmensfamilie erhalten. Die Projekte hat die SUNfarming GmbH die letzten Monate erfolgreich zur Baureife in Eigenregie entwickelt. Es handelt sich dabei um 750 kWp-Freiflächenanlagen sowie Aufdachanlagen verschiedener Größen innerhalb Deutschlands. Mit der Errichtung soll noch Ende Juli begonnen werden. Das Auftragsvolumen beträgt ca. 6 Mio. EUR. Die Investitionen werden über die GLS Gemeinschaftsbank eG finanziert. Die Kreditverträge dazu sind diese Woche von den Investitionsgesellschaften unterschrieben worden.
„Anders als in der PV-Branche üblich, bieten wir von der Projektentwicklung bis hin zu Service und Monitoring, alles aus einer Hand an. Wir haben ein einzigartiges Qualitätssicherungssystem für Banken und Investoren entwickelt. Bei unseren PV-Komponenten setzen wir ausschließlich auf qualitativ hochwertige Materialien. Zusätzlich zu der Zertifizierung durch den TÜV Rheinland, überprüfen SUNfarming Experten für Qualitätssicherung unangemeldet die Modulfabriken und überwachen die Produktion für alle technischen Komponenten nach einem besonders strengen System.
Durchschnittlich 7 % Mehrleistung unserer Anlagen in den vergangenen Jahren bestätigen die Premiumqualität unserer Komponenten“, erklärt Martin Tauschke, SUNfarming Geschäftsführer.
Als eines der zehn größten deutschen Unternehmen im Bereich Solar-PV hat die SUNfarming- Gruppe ihre Kompetenzen im Bereich Erneuerbare Energien in den vergangenen 14 Jahren mit mehr als 500 MWp Solaranlagen als Freiflächen- und Dachanlagen in Deutschland und weltweit, davon 115 MWp im Eigenbestand, bewiesen. Unsere Unternehmensgruppe ist wirtschaftlich in der Projektentwicklung, Finanzierung, Realisierung und dem Betrieb von Solaranlagen und damit verbundenen Konzepten wie der Agro-Photovoltaik und E-Mobilität aktiv.
Ein weiterer SUNfarming Solarpark wurde im November erfolgreich in Roggentin in Mecklenburg Vorpommern fertiggestellt. Mit einer Gesamtleistung von 750 kWp liefert er sauberen, grünen Strom für mehr als 240 Haushalte. Die CO2-Einsparungen des Solarparks in Roggentin betragen beachtliche 443.305 kg/Jahr.
Nachgefragt: Wieviel CO2 produziert ein Auto?
Immer wieder ist die Rede vom Klimakiller CO2. Das unsichtbare Gas ist mitverantwortlich für die Erwärmung des Klimas und verwandelt unseren Planeten in ein Treibhaus. Doch obwohl viel darüber diskutiert wird, haben viele von uns kein Gefühl dafür. Wie viel Kohlenstoffdioxid – oder kurz CO2 – produziert ihr Auto?
Ein konkretes Beispiel: Sie fahren ein Mittelklasseauto, Verbrauch: 8l/100km; das Tankvolumen beträgt 55 Liter. Da Benzin leichter ist als Wasser ergeben sich etwa 40 Kilogramm Benzin pro Tankvorgang. Dieses Benzin wird im Motor verbrannt. Dabei verbindet sich der Kohlenstoff im Benzin mit dem Sauerstoff aus der Luft und daraus ergibt sich dann das CO2.
Ein Kilo Benzin, das im Wesentlichen aus Kohlenstoff besteht, führt also bei der Verbrennung zu über 3 Kilogramm CO2! Es entsteht also weit mehre Kohlendioxyd als das Benzin selbst wiegt. Mit jeder Tankfüllung produziert unser Auto etwa 150 Kilo CO2 (genau: 144,6kg) und schon nach knapp 9 x Volltanken haben wir beim Fahren so viel CO2 produziert wie unser Auto wiegt! Bei einer Jahresfahrleistung von 12.000 Kilometern im Jahr pusten wir also im Schnitt das doppelte Gewicht unseres Autos an CO2 in die Luft! Bei den übermotorisierten Sportwagen sogar noch mehr. Und das jedes Jahr.
Die CO2-Einsparungen des Solarparks in Roggentin betragen mit 443.305 kg/Jahr, soviel wie 165 Autos im Beispiel pro Jahr ausstoßen.
Die SUNfarming Photovoltaikanlagen auf den ehemaligen Deponie Seelow und Hennickendorf wurden am 03.11 2017 offiziell an den Landkreis übergeben. Mit dabei Landrat Gernot Schmidt und EMO-Werkleiterin Angela Friesse. Mit dem erzeugten Strom können mehr als 1600 Haushalte mit Strom versorgt werden.
Karsten Balzer, Prokurist von SUNfarming, bezeichnete die Anlagen als Win-Win-Projekte. „Sowohl SUNfarming als auch der Kreis haben Nutzen davon. Die SUNfarming übernimmt mit den auf 27 Jahre befristeten Pachtverträgen auch die dauerhafte Pflege und Sicherung der sanierten Deponien“, erläuterte Balzer. Die 150 000 m2 große Deponiefläche in Hennickendorf, bzw. 39 191 m2 in Seelow, wurden zum Schutz eingezäunt. Beim Bau der Anlagen durfte der fachgerecht abgedeckte Deponiekörper nicht beschädigt werden. In Seelow wurde hierfür ein spezieller Betonsockel geschaffen. Beide Anlagen sind mit einer Fernsicherung ausgerüstet. Störungen oder Beschädigungen werden sofort gemeldet. Nur dank der Unterstützung des Kreises sei der Bau der Anlagen möglich gewesen, betonte Balzer.
Für den Landkreis haben die Anlagen in vieler Hinsicht Bedeutung, machte Landrat Gernot Schmidt deutlich. "Sie entsprechen dem Energiekonzept des Kreises, in dem erneuerbare Energien einen hohen Stellenwert haben", sagte er. Schon heute würden diese Energien im Landkreis 130 Prozent des in den Haushalten benötigten Stroms erzeugen. Zum anderen würden damit für den EMO als Eigentümer die Pflege- und Unterhaltungskosten entfallen. "Und die Pachteinnahmen kommen dem Bürger zugute", so Schmidt. Das sind für die nun drei mit SUNfarming Solarmodulen gedeckten Deponien in Wriezen, Hennickendorf und Seelow rund 20 000 Euro im Jahr, ergänzte Werkleiterin Angela Friesse. Das Geld fließe ein in die Gebührenkalkulation.
Zahlen & Fakten
■ Deponie Hennickendorf: Montage von 7200 Modulen, Anlagenleistung von 1500 kW. Leistung: Die Anlage erzeugt Strom für ca. 600 Haushalte.
■ Deponie Seelow 11 808 Module, Leistung von 2460 kW. Leistung: Die Anlage in Seelow erzeugt Strom für ca. 1000 Haushalte.
In einer Rekordzeit von nur 4 Monaten hat SUNfarming 5 Solarparks mit einer Gesamtleistung von 19 MW, inklusive Trafos und Netzanschluss, zum 31.03.2016 erfolgreich fertiggestellt. Trotz widriger Bodenverhältnisse und schlechter Witterungsbedingungen haben 200 Monteure und Ingenieure hervorragende Arbeit geleistet. Wie schon in 2015, bei der ersten Zusammenarbeit mit unserem englischen Partner, Ethical Power LTD, wurde auch dieses Projekt hochprofessionell abgewickelt und fristgerecht realisiert. Die SUNfarming konnte für den Großteil SUNfarming qualitätsgeprüfte Solarmodule liefern. Die Unterkonstruktionen wurden von unserer Schwestergesellschaft SOLprime aus Kiel geliefert– das sicherte uns die beste SUNfarming Qualität und eine reibungslose Abwicklung.
Unsere Solarparks zählen zu den Besten auf dem englischen Solarmarkt. Zusammen mit Investoren und Projektentwicklern arbeiten wir bereits an der Realisierung neuer Projekte weltweit.
SUNfarming baut weitere 11 MW in Friedland und ist damit der größte Stromproduzent in der Region.
11 Megawatt Solarparks an drei Standorten in Friedland sind seit März 2016 am Netz.
Wie bereits mehrfach in den letzten Jahren, ermöglichte die vertrauensvolle Zusammenarbeit der SUNfarming mit der DKB auch die Finanzierung dieser Solarparks. Durch unser einzigartiges Qualitätssicherungssystem sind wir ein zuverlässiger Partner für Banken und Investoren.
"Als Produktionspartner für unsere SUNfarming Qualitätsmodule haben wir uns für die in Prenzlau und Frankfurt/Oder produzierenden Modulwerke Aleo Solar und Astronergy entschieden. Nur wirtschaftlich starke PV-Modulfabriken mit automatisierten Fertigungsstraßen werden in die SUNfarming Lieferkette aufgenommen. Alle Module werden regelmäßig vor der Auslieferung von unseren SUNfarming Qualitätsmanagern, in Zusammenarbeit mit externen Prüfinstituten wie dem PI Berlin, im Werk einer besonders strengen Qualitätskontrolle unterzogen ", so Martin Tauschke, Geschäftsführer der SUNfarming.
"Damit haben wir in Friedland fünf Solarfelder mit 22 MW erfolgreich realisiert und sind der größte Stromproduzent in dieser Region".