Vier Anlagen speisen bereits erfolgreich Strom ins öffentliche Netz ein, während sich die übrigen Standorte in der Abnahme- und Inbetriebnahmephase befinden. Sämtliche Projekte wurden termingerecht umgesetzt und erfüllen die aktuellen technologischen und sicherheitsrelevanten Standards für moderne Solarparks.
Nachhaltiger Beitrag zur regionalen Energiewende
Die neuen Anlagen leisten einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung der Energieversorgung in Nordostpolen. Durch die Einspeisung in die lokalen Stromnetze wird der Anteil erneuerbarer Energien in der Region weiter erhöht – und die jährlichen CO₂-Emissionen um mehrere Tausend Tonnen reduziert. Darüber hinaus tragen die Solarparks zur Netzstabilisierung und Versorgungssicherheit in strukturschwächeren Regionen bei. Dank der dezentralen Einspeisung kann die erzeugte Energie direkt vor Ort genutzt werden – ein wichtiger Schritt, um ländliche Räume wirtschaftlich zu stärken und den Ausbau grüner Infrastruktur in Polen voranzutreiben.
Teil einer wachsenden Projektpipeline
Die Projekte in Ermland-Masuren sind Teil einer umfassenden Pipeline von über 300 MWp, die sich in unterschiedlichen Entwicklungs- und Realisierungsphasen in Polen befindet. Diese Investitionen spiegeln das Engagement des Unternehmens wider, den Ausbau erneuerbarer Energien konsequent voranzutreiben – im Einklang mit den nationalen Energie- und Klimazielen Polens.
„Mit unseren Projekten in Polen leisten wir einen konkreten Beitrag zur europäischen Energiewende – sauber, wirtschaftlich und nachhaltig“, erklärt Martin Tauschke, Geschäftsführer der SUNfarming GmbH. „Unser Ziel ist es, Regionen mit sauberem Strom zu versorgen und gleichzeitig lokale Strukturen zu stärken.“
Saubere Energie – echte Wirkung
Mit jedem neuen Solarpark verfolgt SUNfarming konsequent seine Mission: Saubere Energie erzeugen, regionale Wertschöpfung fördern und die Zukunft der nachhaltigen Energieversorgung aktiv gestalten.
SUNfarming konnte sieben neue Projekte im Auktionssystem erfolgreich abschließen. Die neuesten Projekte befinden sich in den Provinzen Niederschlesien, Großpolen, Lodsch und Lublin. Es handelt sich um drei 1-Megawatt Solarparks, die in der Gemeinde Łask in der Provinz Łódz errichtet wurden, sowie vier 1-Megawatt-Investitionen in den Provinzen Dolnośląskie und Lubelskie. Entsprechend den Auktionsverpflichtungen haben alle sieben Solarparks im Juni mit der Energieerzeugung begonnen.
„Wir freuen uns über weitere 7 Megawatt saubere Energie für Polen. Wir danken allen Beteiligten für die effiziente und professionelle Zusammenarbeit. Mit einer geplanten PV-Leistung von 1,2 GW bis 2020 bei aktuell nur rund 360 MW installierter Kapazität stellt Polen für uns einen wichtigen Zukunftsmarkt dar“, so Martin Tauschke, Geschäftsführer der SUNfarming GmbH sowie der SUNfarming Polska sp.z.o.o.. „Weitere 35 Megawatt Solarpark konnten wir uns im Auktionsverfahren im November sichern, die Umsetzung der geplanten Investitionen ist Ende 2019/Anfang 2020 geplant. Wir wollen uns aber nicht allein auf das polnische Auktionsverfahren verlassen, sondern setzten bei der Entwicklung größerer Projekte auch auf PPA´s (Power-Purchase-Agreements)“, erklärt Martin Tauschke.
Das polnische Auktionssystems der Auftragsvergabe und eine Innenpolitik, die auf erneuerbare Energien setzt, ermöglichen es SUNfarming als mittelständischem Unternehmen den Ausbau erneuerbarer Energien zu unterstützten und rentable Investitionen in Polen zu tätigen. SUNfarming startete Ende Dezember 2018 mit dem Bau der ersten 4 Megawatt Solarparks in Polen. Durch den Zuschlag in der Ausschreibung profitieren alle PV-Parks von einem 15-jährigen „contract for differences“ mit der polnischen Energiebehörde URE, der durch die Zahlung der Differenz zum Marktpreis eine feste Einspeisevergütung für jede produzierte kWh garantiert.
Die Photovoltaik gewinnt unter den erneuerbaren Energiequellen in Polen immer mehr an Bedeutung, da sie die günstigste Energie ist, die mit vorhandenen Technologien gewonnen werden kann. Zudem werden durch die Nutzung von Brachflächen und Böden mit geringer Bodenqualität landwirtschaftliche Ackerflächen geschont.
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