Hunderte von Fachbesuchern tauschten sich mit unserem Team aus, um sich über die praktischen Möglichkeiten von Agri-Solar zu informieren.
Die Vorteile der doppelten Landnutzung – die Erzeugung sauberer Energie bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der landwirtschaftlichen Produktion auf derselben Fläche – stießen bei den Landwirten auf großes Interesse. „Mit uns bleiben Landwirte Landwirte auf ihrem Land“, sagte Stephan Franke, Leiter der SUNfarming-Projektentwicklung Nord.
Politischer Dialog über Agri-PV für Moorgebiete
Ein besonderes Highlight war der Besuch von Landwirtschaftsminister Werner Schwarz, der von SUNfarming-Gründer Peter Schrum begrüßt wurde. Im Mittelpunkt der Gespräche stand die Vereinfachung und Ermöglichung von Genehmigungen für Agri-Solar auf Moorflächen.
Peter Schrum, Gründer von SUNfarming, betonte: „Derzeit kommen viele Moorflächen in Schleswig-Holstein, die mehrmals im Jahr gemäht werden, nicht für Agri-Solar in Frage. Das ist sowohl aus Naturschutz- als auch aus Klimaschutzsicht wenig sinnvoll. Anstatt wertvolles Ackerland zu nutzen, sollten wir Moorgebiete durch Agri-PV in Kombination mit extensiver Mutterkuhhaltung unter den Modulen nachhaltig nutzbar machen.“
Diese Position spiegelt langjährige Forderungen der Landwirte wider und zeigt einen praktischen Weg auf, Naturschutz und Energiewende zu verbinden.
Fazit
Es wurde deutlich, dass Agri-Solar ein zukunftsweisendes Konzept für die Landwirtschaft und die Energiewende ist, das klare Vorteile für Landwirte, politische Entscheidungsträger und die Gesellschaft gleichermaßen bietet.
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