Der tropische Wirbelsturm Idai hat im südlichen Afrika eine Spur der Verwüstung hinterlassen. In Mosambik, Simbabwe und Malawi sind rund zwei Millionen Menschen dringend auf Hilfe angewiesen. Es fehlt an Trinkwasser, Lebensmitteln und Medikamenten. Simbabwe, Mosambik und Malawi zählen zu den ärmsten Ländern der Welt. Wo vorher häufig Dürre herrschte, stehen nun die wenigen fruchtbaren Äcker unter Wasser. Flüsse traten über die Ufer, Sturzfluten und Erdrutsche bedrohen Siedlungen.
Hunderttausende Menschen haben alles verloren. Die Situation ist dramatisch.
Die Botschafterin für Food Security in Africa, Dr. Brylyne Chitsunge vom African Parliament in Johannesburg, hat Peter Schrum als Präsident des BRM (Bundesverband Regenerative Mobilität e.V.), um Unterstützung gebeten.
Schnelle, unbürokratische Hilfe war gefordert. Bei Peter Schrum stand das Telefon nicht mehr still bis alle notwendigen Schritte für eine erste Hilfslieferung in die Wege geleitet waren.
SUNfarming und unsere südafrikanischen Food & Energy Partner von CFAM Technologies, schicken heute die ersten 10 Tonnen Nahrungsmittel-Hilfslieferung nach Mosambik. Der Transport von Südafrika wird von Coca Cola organisiert und wird vom Ministry for Disaster Management in Mosambik an Kinder und ältere Menschen in den Krisengebieten verteilt.
Die von SUNfarming, CFAM und Botselo Holdings finanzierte Hilfslieferung besteht aus dem Trockenprodukt Pre-Cooked Porridge, das sich aus Mais, Soja, Getreide, Mineralstoffe und Vitamine zusammensetzt. Mit nur 14 Eurocent pro Tag sichern zwei Vollwertmahlzeiten das Leben eines Menschen.
"Wir freuen uns als SUNfarming Gruppe und BRM den Bedürftigen schnelle Nahrungsmittel-Soforthilfe leisten zu können", erklärt Peter Schrum, Präsident des BRM und SUNfarming Chairman. "Über unser seit 2013, mit Hilfe der KfW/DEG gestartetes Food & Energy Public Private Partnership Projekt an der North-West University in Potchefstroom/Südafrika, haben wir bereits erste Porridge-Vollwertnahrungsmittel entwickelt. Zusätzlich zur Gemüse- und Fischproduktion unter den Solarmodulen im Trainingscenter, wurde SF Porridge in den Townships zur Grundversorgung unserer Mitarbeiter und Trainees bereitgestellt. Die bestehende Partnerschaft mit CFAM Technologies, unter Leitung von Prof LJ Grobler, ermöglichte unsere schnelle und effiziente Hilfsaktion für Mosambik. Wir sind heute, durch jahrelange Erfahrungen und Netzwerke in Afrika, in der Lage, kurzfristig große Mengen Vollwertnahrung in 1 und 10 Kilo Paketen für Katastrophengebiete und Bedürftige, zu sehr geringen Kosten, bereitzustellen.
Unsere erste Hilfslieferung verlässt heute Südafrika. 10 Tonnen Vollwertnahrung sichern 10.000 Kindern drei Wochen lang das Überleben.
Sollten zusätzliche Finanzmittel verfügbar sein, werden wir umgehend weitere Lastwagen mit Nahrung innerhalb weniger Tage nach Mosambik schicken“, so Peter Schrum weiter.
ie Gemeinden Reisdorf, Wegeleben, Wolmirsleben, Harzgerode, Hennickendorf und Zahna setzen mit dem Bau der Solaranlagen auf Nachhaltigkeit und leisten damit einen wertvollen Beitrag zu einer regionalen Energieversorgung. Die Anlagen wurden teils bereits im November bzw. werden EEG-Konform bis zum 31.12. dieses Jahres fertiggestellt, der Netzanschluss erfolgt kurze Zeit später.
Jede 750 kWp Anlage liefert sauberen und grünen Strom für mehr als 240 Haushalte. Die CO2-Einsparungen betragen pro Anlage 440.000 kg/Jahr, durchschnittlich so viel wie 165 Mittelklasse-Autos (8l/100km) pro Jahr ausstoßen.
„Unser Angebot an Investoren erstreckt sich über die gesamte Breite von der Projektentwicklung bis hin zu Service und Monitoring, alles aus einer Hand. Wir haben ein einzigartiges Qualitätssicherungssystem für Banken und Investoren entwickelt. Bei unseren PV-Komponenten setzen wir ausschließlich auf qualitativ hochwertige Materialien. Zusätzlich zu der Zertifizierung durch den TÜV Rheinland und dem Photovoltaikinstitut Berlin, überprüfen SUNfarming Experten für Qualitätssicherung unangemeldet die Modulfabriken und überwachen die Produktion für alle technischen Komponenten nach einem besonders strengen System.
Durchschnittlich 7 % Mehrleistung unserer Anlagen in den vergangenen Jahren bestätigen die Premiumqualität unserer Komponenten“, erklärt Martin Tauschke, Geschäftsführer der SUNfarming GmbH.
Insgesamt 200 kWp SUNfarming Solaranlagen versorgen den 2008 fertiggestellten Komplex, unter anderem ein Wellnessbad mit Solebecken und Schwimmbecken, zukünftig mit Solarstrom. Installiert wurden 120 kWp auf dem ehemaligen Kuhstall und 80 kWp verteilt auf 5 Carports. Schon vor Baubeginn wurde ein Energiekonzept festgelegt. Zusätzlich zu den PV-Anlagen wird Wärme aus Wärmepumpen mit Tiefenbohrungen gewonnen. Ein Eventsaal mit 200 Sitzplätzen wird mit Fußboden- und Wandheizung erwärmt. Es kommt grundsätzlich nur LED-Beleuchtung zum Einsatz und eine energiesparende Technik sorgt für die Wasseraufbereitung.
„Damit kann das Hotel zukünftig alleine mit erneuerbarer Energie betrieben werden. Dies ist für Deutschland wohl einzigartig und das Projekt wartet auf Nachahmung“, erklärt Julius Jäger, SUNfarming Projektmanager.
Das ist ein weiterer, wichtiger Schritt in Richtung Realisierung der ersten großen SUNfarming Anlage für Food & Energy in Deutschland.
Der metallverarbeitende Butting Konzern stellt für den Bau fast 3 ha Land in Knesebeck zur Verfügung. Das Flurstück befindet sich direkt hinter dem Betriebsgelände und wird für das Projekt gepachtet. Die Dächer der Solargewächshäuser werden teilweise mit PV-Modulen zur Stromerzeugung belegt, die Fläche im Gewächshaus unter den Modulen wird zum Anbau von regional erzeugten Nahrungsmitteln genutzt.
KoNaMo hat seinen Sitz in Berlin, hier werden Akteure und Strategien, Technologien und Einsatzszenarien zu nachhaltiger Mobilität in Deutschland zusammengebracht.
„Die Butting GmbH ist für uns ein optimaler Projektpartner da auch am Wochenende der Strom zu 100 % abgenommen wird“, erklärt Holger Schönherr SUNfarming Projektleiter.
“ Mit unsere Food & Energy Anlagen können wir pro Jahr ca. 20 Menschen aus Krisengebieten, Langzeitarbeitslosen und Menschen mit Behinderungen, eine Chance geben sich für den ersten Arbeitsmarkt zu qualifizieren“, so Holger Schönherr weiter.
Darüber hinaus sollen auch Führungskräfte ausgebildet werden, die sich um die Steuerung des Betriebs und die Vermarktung kümmern. Partner des Unternehmens sind nach Angaben der Stadt die Oskar-Kämmer-Schule und die Bundesagentur für Arbeit.
Das SUNfarming Food & Energy Training Konzept der Solar-Gewächshäuser wurde erfolgreich in Afrika angewendet und erprobt. Südafrika hat beste Erfahrungen mit diesem Konzept und wir wollen dieses Konzept auch in Deutschland etablieren.
Ziel ist ein Baubeginn bis Mitte kommenden Jahres.
Lesen Sie auch den Artikel von Holger Boden in az-online, 30. August 2018
In den Gemeinden Wolmirsleben, Wegeleben und Hennickendorf in Sachsen-Anhalt wurden je 750 kWp auf ehemaligen Deponien realisiert, weitere 750 kWp wurden in Harzgerode im Landkreis Märkisch Oderland als Freiflächenanlage fertiggestellt.
„Jährlich produzieren die vier Anlagen zusammen stolze 3,2 Millionen Kilowattstunden Strom. Das reicht um ca. 900 Haushalte über 30 Jahre mit Strom aus Sonnenenergie zu versorgen. 11.000 verbaute SUNfarming Qualitätsmodule sorgen für eine CO2-Ersparnis von 1.700 Tonnen pro Jahr", erklärt Martin Hinneburg, Leiter Einkauf und Projektkalkulation.
Deponien sind als Standorte für Solarpark wie geschaffen, keine Beschattung, verkehrsgünstig gelegen und die Netzanbindung in unmittelbarer Nähe. Verwaltung und Kommunalpolitik befürworteten eine Verpachtung der Fläche und die Entwicklung einer Photovoltaikanlage da andere Nutzungen oft nicht mit dem Kontext einer ehemaligen Deponie zu vereinbaren sind.
Neben der nachhaltigen Erzeugung von Energie, bieten die Solarparks über die Pachteinnahmen weitere finanzielle Vorteile für die Landkreise, was sich gebührensenkend für die Bürger auswirkt.
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Ein weiterer SUNfarming Solarpark wurde im November erfolgreich in Roggentin in Mecklenburg Vorpommern fertiggestellt. Mit einer Gesamtleistung von 750 kWp liefert er sauberen, grünen Strom für mehr als 240 Haushalte. Die CO2-Einsparungen des Solarparks in Roggentin betragen beachtliche 443.305 kg/Jahr.
Nachgefragt: Wieviel CO2 produziert ein Auto?
Immer wieder ist die Rede vom Klimakiller CO2. Das unsichtbare Gas ist mitverantwortlich für die Erwärmung des Klimas und verwandelt unseren Planeten in ein Treibhaus. Doch obwohl viel darüber diskutiert wird, haben viele von uns kein Gefühl dafür. Wie viel Kohlenstoffdioxid – oder kurz CO2 – produziert ihr Auto?
Ein konkretes Beispiel: Sie fahren ein Mittelklasseauto, Verbrauch: 8l/100km; das Tankvolumen beträgt 55 Liter. Da Benzin leichter ist als Wasser ergeben sich etwa 40 Kilogramm Benzin pro Tankvorgang. Dieses Benzin wird im Motor verbrannt. Dabei verbindet sich der Kohlenstoff im Benzin mit dem Sauerstoff aus der Luft und daraus ergibt sich dann das CO2.
Ein Kilo Benzin, das im Wesentlichen aus Kohlenstoff besteht, führt also bei der Verbrennung zu über 3 Kilogramm CO2! Es entsteht also weit mehre Kohlendioxyd als das Benzin selbst wiegt. Mit jeder Tankfüllung produziert unser Auto etwa 150 Kilo CO2 (genau: 144,6kg) und schon nach knapp 9 x Volltanken haben wir beim Fahren so viel CO2 produziert wie unser Auto wiegt! Bei einer Jahresfahrleistung von 12.000 Kilometern im Jahr pusten wir also im Schnitt das doppelte Gewicht unseres Autos an CO2 in die Luft! Bei den übermotorisierten Sportwagen sogar noch mehr. Und das jedes Jahr.
Die CO2-Einsparungen des Solarparks in Roggentin betragen mit 443.305 kg/Jahr, soviel wie 165 Autos im Beispiel pro Jahr ausstoßen.
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